DeinDeal Spende über CHF 5000.-

Ende November 2014 hatte jeder DeinDeal-Kunde die Möglichkeit bei jeder online Bestellung CHF 2.- für die humanitären Projekte von ARAMAIC RELIEF International zu spenden. Zusätzlich hatte DeinDeal.ch jeden Spendenbeitrag nochmals verdoppelt. Im Namen von ARAMAIC RELIEF International bedanken wir uns herzlichst und wünschen weiterhin viel Erfolg! Ein spezielles Dankeschön geht an Nadia Adlun, die diese tolle Aktion möglich gemacht hat! ‪#‎Thankyou‬ ‪#‎aramaicrelief‬ ‪#‎DeinDeal‬

[cs_quote  quote_cite=“Severiyos Aydin“ quote_cite_url=“#“ quote_text_color=“#333333″ quote_align=“left“]Herzlichen Dank an DeinDeal für die Spende von CHF 5‘000.- zu Gunsten der notleidenden Flüchtlinge im Nahen Osten. [/cs_quote]

20min.ch «Schweizer Hilfsgüter erreichen Nordirak»

Schweizer Hilfsgüter erreichen Nordirak

Die Schweizer Kleiderspenden des Hilfswerks Aramaic Relief sind angekommen: Die Winterkleidung soll im Nordirak 10’000 Flüchtlingen durch die kalte Jahreszeit helfen.

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http://www.20min.ch/videotv/?vid=391024&cid=2

Die Aufnahmen, die die beiden Mitarbeiter des Hilfswerks Aramaic Relief vor Ort gemacht haben und 20 Minuten zur Verfügung stellen, beelenden den Zuschauer: Lager, in denen auf das Nötigste verzichtet werden muss, und Kriegsflüchtlinge, vor allem aus Syrien und dem Irak, die sich in Zelten auf einen strengen Winter einrichten. Gleichzeitig ist diesen Menschen die Freude anzusehen, wenn sie die Hilfspakete aus der Schweiz öffnen: In den kalten Regionen des Nordiraks, wo jetzt der Winter einbricht, sind die 20 Tonnen Decken, Jacken und Schuhe überlebenswichtig. Die gespendete Kleidung war nicht nur in gutem Zustand, sondern oft sogar neuwertig. Nur an warmer Babykleidung mangelte es.

Severiyos Aydin, Gründer des Hilfswerks, überwand dank guter Kontakte vor Ort mehrmals die Bürokratie. Schon die Einfuhr der Güter (drei Lieferungen durch drei Flugtransporte) konnte abgekürzt werden. «Normalerweise wird jedes Paket geöffnet», weiss er aus Erfahrung, «unsere Kontaktleute konnten den Prozess glücklicherweise beschleunigen.»

Die Verteilung lief gemäss Aydin so fair wie möglich ab. Das Hilfswerk überwachte die Zuteilung, die unabhängig von Staatsangehörigkeit oder Religion vorgenommen wurde. «Unsere lokalen Partner haben gute Kenntnisse von ihren Gebieten und wissen, wo die Bedürftigsten zu finden sind.» Obwohl sich auch grosse internationale Hilfswerke in der Region aufhalten, war die vergleichsweise kleine Aramaic vielfach die erste Organisation, die dringend benötigte Winterkleider mitbrachte. So wurden innert 10 Tagen rund 20 Tonnen Kleider und Decken in 40 Lager geliefert.

 

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/25074406

 

20min.ch «Kleider gehen an jene, die sonst keiner erreicht»

«Kleider gehen an jene, die sonst keiner erreicht»

von Lorenz von Meiss – 20 Tonnen getragene Winterkleider aus der Schweiz werden in den nächsten Tagen im Nordirak eintreffen. Das Hilfswerk Aramaic Relief setzt auf Soforthilfe.

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Für Severiyos Aydin war heute ein grosser Tag. Seit Wochen koordiniert der Gründer des Hilfswerks Aramaic Relief Kleidertransporte von überall aus der Schweiz. Den ganzen Tag über treffen Lastwagen bei einer grossen Lagerhalle in Kloten ein. Mit so viel Unterstützung hätte Aydin nicht gerechnet: «Wir mussten kurzfristig ein drittes Flugzeug organisieren, das die Kleider in den Nordirak fliegt», sagt Aydin.

Soforthilfe vor Ort

Um sicherzustellen, dass die Winterkleidung auch jene Menschen erreicht, die sie am nötigsten haben, reist Aydin Ende Woche selbst in den Nordirak. Zurzeit konzentriert sich das Hilfswerk auf die Unterstützung von syrischen und irakischen Flüchtlingen. Aydin selbst wird dabei sein, wenn die getragene Winterkleidung die Hilfsbedürftigen erreicht. «Wir verteilen die Kleidung an jene Flüchtlinge, die von den internationalen Hilfsorganisationen nicht erreicht werden», sagt Aydin weiter

Unterstützt wird das Projekt vom Logistik-Unternehmen Agility, die für die Frachtkosten der Winterkleidung in mehreren Passagierflugzeugen aufkommt. Zudem wurde von den Leuten, die ihre Kleidung zur Verfügung stellen, ein Franken pro Kilo verlangt, um die restlichen Transportkosten zu decken. Severiyos Aydin ist sich bewusst, dass die heute zusammengekommenen Kleider nur einen Bruchteil der Flüchtlinge wärmen wird: «Diese Aktion ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein», sagt er.

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/28428911