SPENDENAKTION 2020/21

SPENDENAKTION 2020/21
Helfen Sie Kriegsopfern, die in ihren Heimatländern zurückbleiben und oft vergessen werden.
■ Betreuung und soziale Programme für Menschen mit Behinderungen
■ «Hilfe zur Selbsthilfe» Armutsbekämpfung durch Eingliederung in den Arbeitsmarkt
■ Monatliche Hilfeleistungen für Medikamente und Operationen
Alle Projekte werden dokumentiert und veröffentlicht. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
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SPENDENKONTO:
Bankkonto: 60-771959-6
IBAN: CH81 0900 0000 6077 1959 6
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TELE 1 Beitrag «Hilfseinsatz von ARAMAIC RELIEF International in Beirut, Libanon»

Im Rahmen unseres Nothilfe-Einsatzes in Beirut bauen wir, gemeinsam mit unseren lokalen Partnern, humanitäre Hilfsprojekte für die Opfer der gigantischen Explosion vom 4. August auf und koordinieren Renovationsprojekte für zerstörte Wohnungen.
Das Ausmass der Schäden ist verheerend. Während die Menschen im Libanon bereits unter einer schweren Finanzkrise und der COVID-19-Pandemie leiden, kommt nun eine weitere Katastrophe auf sie zu. Tausende wurden verletzt und über 300’000 Menschen wurden obdachlos. Die allgemeine Lage im Libanon ist sehr angespannt, die Armut und Verzweiflung der Menschen ist nicht zu übersehen. In den letzten Tagen führten wir detaillierte Beurteilungen der humanitären Situation durch und starteten bereits mit den ersten Verteilungen. Als Schweizer Hilfswerk ARAMAIC RELIEF International leisten wir seit 2013 humanitäre Hilfe für Flüchtlinge und armutsbetroffene Menschen im Libanon, Syrien, Irak, Jordanien, Uganda und Südsudan.

Zum Beitrag: https://www.tele1.ch/nachrichten/hilfe-fuer-beirut-aus-baar-138853095

 

LAGEBERICHT AUS BEIRUT, LIBANON ZU UNSEREM NOTHILFEEINSATZ

Unser Team reiste Mitte August nach Beirut, Libanon. Im Rahmen unseres Nothilfeeinsatzes koordinierten wir, gemeinsam mit unseren lokalen Partnern vor Ort, humanitäre Hilfsprojekte für die Opfer, der gigantischen Explosion vom 4. August.
Das Ausmaß der Schäden ist verheerend. Während die Menschen im Libanon bereits unter einer schweren Finanzkrise und der COVID-19-Pandemie leiden, sind sie nun mit einer weiteren Katastrophe konfrontiert. Tausende wurden verletzt und über 300.000 Menschen wurden über Nacht obdachlos. ARAMAIC RELIEF International leistet seit 2013 humanitäre Hilfe für Flüchtlinge und armutsbetroffene Menschen im Libanon.
Unsere geplanten Projekte in Beirut:
– Renovation von Wohnungen
– Medizinische Hilfe
– Finanzielle Unterstützung für Lebensmittel und Hygieneartikel

Wir danken allen Spendern und Gönnern herzlichst für Ihre wertvolle Unterstützung! Sie machen unsere Arbeit erst möglich! Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden.
Alle unterstützten Projekte werden veröffentlicht und dokumentiert.

VIDEOBERICHT AUS BEIRUT, LIBANON

ÜBERSETZUNG DES VIDEO-BEITRAGS: Wir sind derzeit in Beirut, Libanon im Rahmen einer Nothilfemission von ARAMAIC RELIEF International. Wir arbeiten daran, neue Projekte für die Opfer, der Explosion vom 4. August 2020 aufzubauen und zu koordinieren. Über 300.000 Menschen wurden über Nacht obdachlos, 6000 Menschen wurden verletzt und rund um 200 Menschen starben. Die Hälfte der libanesischen Hauptstadt wurde total zerstört.
Ein Teil unserer Projekte, umfasst Wiederaufbau- und Renovationsprojekte, bei denen wir die Arbeit mit unseren lokalen Partnern koordinieren. Bislang haben wir in der ersten Phase unseres Renovationsprogramms, bis zu 30 schwer-beschädigte Wohnhäuser begutachtet.

Wir haben auch mit der Verteilung von Hygiene-Kits gestartet, die aus Desinfektionsmitteln und Gesichtsmasken bestehen. Die Infektionsrate in Beirut, Libanon, steigt mit beunruhigender Geschwindigkeit an.
Dies hat zu einem zweiwöchigen Lockdown geführt – alles wurde stillgelegt, das Gesundheitswesen ist zusammengebrochen, das Gesundheitspersonal ist überfordert, 25 Kliniken und vier große Krankenhäuser wurden durch die Explosion zerstört.
Während die Medizin und die Gesundheitsversorgung zu einer äußerst kritischen Angelegenheit geworden ist, und so viele Menschen sich die Medikamente nicht mehr leisten können, haben wir deshalb ein dreimonatiges Programm ins Leben gerufen, um Familien und Einzelpersonen, bei der Finanzierung von lebenswichtigen Medikamenten und Behandlungen, zu unterstützen.

Wir sehen auch ständig neue Initiativen von libanesischen jungen Leuten, die versuchen, ihr Volk und ihre Heimatstadt zu unterstützen. Wir haben mit einigen der jungen Teams eine neue Zusammenarbeit aufgebaut, um beim Wiederaufbau, zu helfen und die Menschen bei ihren alltäglichen Bedürfnissen zu unterstützen.
Wir haben von dem schweren Unglück vieler Menschen gehört, von Menschen, die von der Schockwelle in den Ozean geschleudert wurden. Zahlreiche Leichen wurden aus dem Meer gefischt und es gibt unendlich viele tragische Schicksalsschläge. Die Situation ist sehr angespannt, die Menschen sind frustriert. Es ist wichtig, dass die Projekte vor Ort effizient und nahhaltig aufgebaut werden, damit die Menschen langfristig unterstützt werden können.

SPENDENAKTION – NOTHILFE FÜR BEIRUT, LIBANON

Eine gigantische Explosion erschütterte am 4. August 2020 die libanesische Hauptstadt Beirut. Das Ausmass der Schäden ist verheerend. Während die Menschen im Libanon bereits unter einer schweren Finanzkrise und der COVID-19-Pandemie leiden, kommt nun eine weitere Katastrophe auf sie zu. Tausende wurden verletzt und die Zahl der Todesopfer steigt jede Stunde weiter an. ARAMAIC RELIEF International leistet seit 2013 humanitäre Hilfe für Flüchtlinge und armutsbetroffene Menschen im Libanon. Wir sind im ständigen Kontakt mit unseren lokalen Partnern und bereiten in diesen Stunden weitere Hilfsmassnahmen vor.

GEPLANTE PROJEKTE:
• Verteilung von Lebensmitteln
• Medizinische Hilfe
• Unterstützung für Renovationsarbeiten

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Stichwort: Nothilfe
Paypal an: info@aramaicrelief.com

Alle unterstützten Projekte werden veröffentlicht und dokumentiert.

HERZLICHEN DANK!

DER LANGSAME TOD – MITTEILUNG NACH BERN

Am 17. Juni trat in den USA der «Caesar Act» in Kraft. Dabei handelt es sich um unilaterale Sanktionen, die ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrates verhängt wurden. Dieses Gesetz zielt darauf ab, der syrischen Regierung neue drakonische Sanktionen in beispiellosem Ausmaß aufzuerlegen. Aber die Auswirkungen dieser Sanktionen treffen die Zivilbevölkerung am schlimmsten!

Mit der Verhängung eigener Sanktionen gegen Syrien im Jahr 2011 beteiligte sich die Schweiz zusammen mit der EU, der Türkei und der Arabischen Liga – wenn auch als untergeordnetes Mitglied – an der anti-syrischen Koalition der Zwangsmassnahmen Washingtons.

Die negativen Auswirkungen einseitiger Sanktionen versperrt der syrischen Bevölkerung den Zugang zu «landwirtschaftlichem Bedarf, Medikamenten, Gegenständen im Zusammenhang mit Wasser und sanitären Einrichtungen, Elektrizität und Transport sowie zum Wiederaufbau von Schulen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Gebäuden».
Die kollektive Bestrafung wehrloser und schutzbedürftiger Menschen durch ruinöse Wirtschaftssanktionen ist eine der Hauptursachen für Massensterben, Verarmung und Migration in Syrien. Jedes Jahr sterben Tausende von Menschen aufgrund des Mangels an wirksamen, lebensrettenden medizinischen Behandlungen infolge dieser Sanktionen. Krankenhäuser arbeiten seit Jahren auf dem Minimum, es mangelt überall an Medikamenten. Die medizinische Ausstattung der Krankenhäuser ist wegen fehlender Ersatzteile unbrauchbar.
Während die Bevölkerung in Syrien seit fast 10 Jahren unter dem brutalen Krieg und den ohnehin schlimmen Sanktionen leidet, während die Selbstmordrate im Land explodiert und der Verkauf von Organen zunimmt, um leben und sich ernähren zu können, während ein großer Teil der Bevölkerung in halb zerstörten Häusern lebt, folgen nun noch drastischere Sanktionen, welche die syrische Bevölkerung mitten ins Herz treffen!
Wie viele Menschen werden indirekt an den Folgen dieser Sanktionen sterben? Wie viel Leid und Depression wird es geben? Wie viele weitere Menschen werden das Land verlassen müssen?
Nach dem Tod durch Waffen wird das syrische Volk nun durch finanzielle Erstickung dem Tod ausgesetzt sein, wie damals im Irak, wo Sanktionen des Sicherheitsrates ab dem Jahr 1990 zum Tod von 500.000 bis zu 1,5 Millionen Irakern geführt hatten.

Die 4. Genfer Konvention (Artikel 33,1) verbietet die kollektive Bestrafung von Völkern wegen Verbrechen ihrer Machthaber. Daher fordern wir von der Schweiz und der internationalen Staatengemeinschaft eine Anpassung der Sanktionspolitik, ein sofortiges Schutzprogramm für die Zivilbevölkerung, um sie vor den Auswirkungen dieser Sanktionen zu schützen, den Zugang für Medizin und humanitären Hilfsgütern zu erleichtern, die Armut zu stoppen in dem nachhaltige Entwicklungsprojekte in allen Landesteilen ermöglicht, aufgebaut und realisiert werden.

ARAMAIC RELIEF International

UNSERE ARBEIT FÜR KRIEGSOPFER GEHT TROTZ PANDEMIE WEITER

UNSERE ARBEIT FÜR KRIEGSOPFER GEHT TROTZ PANDEMIE WEITER ☣️🌍
Die Coronavirus-Pandemie hat längst auch den Nahen Osten erreicht. Vor allem im Irak steigen die Ansteckungen rasant an. Der Libanon hat einen nationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Sämtliche Grenzen wurden geschlossen. Zudem wurden auch alle öffentlichen und privaten Einrichtungen geschlossen, nur Krankenhäuser, Apotheken und Bäckereien bleiben geöffnet.
Auch in Syrien wurden nun die ersten Infektionen bestätigt. Als vorbeugende Massnahmen hat die syrische Regierung die Schließung von Schulen, Restaurants, Geschäften und anderen Versammlungsorten angeordnet.
Der Virus könnte für die syrischen Kriegsopfer und vertriebenen Familien eine große Gefahr werden und sogar ein Massensterben auslösen. Das Gesundheitssystem ist massiv angeschlagen und zum Grossteil zerstört. Zudem behindern die internationalen Sanktionen, dass Medikamente und medizinische Geräte ins Land kommen. Unter diesen Umständen wäre es unglaublich schwierig, einen grossen Ausbruch unter Kontrolle zu bringen und die ohnehin vom 9-jährigen Krieg angeschlagene Bevölkerung zu behandeln und zu schützen.
Unsere lokalen Partner möchten vorbeugende Massnahmen treffen und den Menschen und Gemeinden Hygienesets mit Desinfektionsmittel, Seifen, Handtücher und weiteren Hygieneprodukten verteilen. Als Hilfsorganisation lassen wir unsere Partner nicht im Stich und stehen Ihnen, während dieser schlimmen Zeit, mit aller Kraft bei und unterstützen sie, trotz Einschränkungen. Zurzeit laufen noch diverse Abklärungen zum vorgesehenen Projekt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Gleichzeitig laufen unsere aktuellen Hilfsprojekte für Kriegsopfer, unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Sicherheitsmassnahmen, weiter. Wir bemühen uns, alle Projekte aufrecht zu erhalten und weiter zu führen. Die Menschen zählen gerade jetzt auf uns!

Wie folgt eine Übersicht der aktuellen und geplanten Hilfsprojekte.

Aktuelle Projekte:

  • Finanzielle Unterstützung für Medikamente und Operationen für Kriegsopfer in Homs, Aleppo und Hama
  • Finanzielle Unterstützung für Patienten mit schweren Krankheitsverläufen in Nordsyrien (Al-Qamishli und Umgebung)
  • Monatliche Verteilung von Babymilch und Windeln in Sadad, Syrien
  • Finanzielle Unterstützung (Unterhalt, Nahrungsmittel, Miete) für intern vertriebene Familien aus Nordsyrien, die sich nun in Aleppo befinden
  • Jährliche Unterstützung unseres Kindergartens in Ankawa-Erbil, Nordirak für Miete und Unterhalt
  • Koordinierung der laufenden Projekte (Kleinunternehmen, Studentenwohnheim, Bildungszentren, Rehabilitationszentrum, Waisenkinderprojekt etc.)

 

Geplante Projekte in den kommenden Monaten:

  • Verteilung von Hygieneartikel für Kriegsopfer in Syrien (Ev. Irak)
  • Finanzielle Unterstützung für bedürftige Schüler und Studenten mit Stipendien in Syrien
  • Verteilung von Lebensmittelpaketen für Kriegsopfer im Nordirak
  • Verteilung von Lebensmittelgutscheinen für syrische und irakische Flüchtlinge im Libanon
  • Planung und Durchführung der nächsten Sommerschulen 2020 (je nach Situation betr. COVID-19)
  • Unterstützung unseres Partners EPDC beim Aufbau von Gesundheitszentren und mobilen Kliniken in Syrien (nähere Informationen dazu folgen)

 

Wir wünschen euch allen beste Gesundheit, allen Kranken eine schnelle und gute Genesung und Gottes reichen Segen. Passt auf euch auf! #AramaicRelief

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Unterstützen Sie unsere humanitären Hilfs- und Entwicklungsprojekte mit einer Spende:

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„Hilfe zur Selbsthilfe“ Programm, 50 Kleinunternehmen in Syrien eröffnet

Im Rahmen unseres „Hilfe zur Selbsthilfe“ Programms, besuchten wir im Dezember 2019 einige der 50 Kleinunternehmen in Homs und Aleppo, Syrien.
Im August 2019 haben wir in Zusammenarbeit mit unserem lokalen Partner #URDC in Syrien unser neues „Hilfe zur Selbsthilfe“ Programm gestartet. Dieses Projekt richtet sich an 20 arbeitslose und bedürftige Personen aus verschiedenen Regionen in Homs und an 30 Personen aus Aleppo. Sie haben alle, aufgrund des Krieges, ihren Job verloren und somit die einzige Einnahmequelle, sie sind daher verarmt und auf internationale Unterstützung angewiesen. Mit diesem Projekt bieten wir Ihnen die Möglichkeit, wieder eine nachhaltige Einnahmequelle zu generieren. Wir unterstützten die Teilnehmer mit einer Unternehmensfinanzierung von jeweils rund USD 1000 zur Finanzierung und Gründung ihres eigenen Unternehmens. Zu den 50 Kleinunternehmen zählen Betriebe in den Bereichen; Landwirtschaft, Lebensmittelgeschäfte, Textil, Schneiderei, Bau und Elektro. Dieses Programm verbessert die wirtschaftliche Situation der betroffenen Familien und hilft den Menschen wieder auf eigenen Beinen zu stehen.

Wir werden dieses Programm zur Förderung des Lebensunterhalts der betroffenen Menschen in Syrien mit aller Kraft fortsetzen.

«Die Menschen haben das Gefühl, die Welt habe sie vergessen»

«Die Menschen haben das Gefühl, die Welt habe sie vergessen»

Martin Thuma, der als Vermögensverwalter in Pfäffikon arbeitet, reiste als Vorstandsmitglied des Hilfswerks Aramaic Relief nach Syrien. Die Menschen leiden dort unter den Folgen des Krieges und den Sanktionen. Und doch gibt es kleine Lichtblicke.

Es ist wie surreal», sagt Martin
Thuma. Zehn Tage lang
weilte er in Syrien und besuchte
in Homs, Aleppo
und Latakia Hilfsprojekte
von Aramaic Relief. «Die Spuren des
Krieges sind allgegenwärtig, die Zerstörung
apokalyptisch», sagt Martin Thuma.
Vielerorts werde aufgeräumt und
aufgebaut, aber viele Menschen haben
alles verloren und leben zum Teil in
komplett zerstörten Häusern.
Was treibt einen 40-jährigen Mann,
der mit seiner Frau und der neunjährigen
Tochter in Wädenswil lebt und
als Vermögensverwalter einen guten
Job in Pfäffikon hat, ins kriegsversehrte
Syrien? «Es hätte anders kommen
können», sagt Martin Thuma, der in
der Schweiz geboren und aufgewachsen
ist. Seine Eltern sind Aramäer, lebten
in der Südosttürkei. Weil Aramäer
dort unterdrückt wurden, kamen
Thumas Eltern Ende der 70er-Jahre
in die Schweiz. «Ich bin extrem dankbar,
in der Schweiz zu leben. Es ist pures
Glück, meine Eltern hätten damals
auch nach Syrien gehen können.» Als
vor acht Jahren, nach Beginn des Krieges
in Syrien, ein Freund, Severiyos Aydin,
das Hilfswerk Aramaic Relief gründete
und Martin Thuma fragte, ob er
im Vorstand mitarbeiten wolle, zögerte
er nicht lange.

Hier weiterlesen: 25.9.asz 9

NOTHILFEFONDS FÜR KRIEGSOPFER IN NORDSYRIEN

Am Mittwoch den 9. Oktober starteten die türkischen Streitkräfte unter Beteiligung syrischer bewaffneter Rebellengruppen eine groß angelegte Syrien-Offensive auf die Grenzgebiete mit einer Tiefe von bis zu 50 km, bei dem Luftwaffe, Artillerie und Mörsergranaten eingesetzt wurden.
Allein am ersten Tag wurden 181 Ziele angegriffen, dies führte zu erheblichen Schäden an Zivil- und Sicherheitseinrichtungen, sowie zur Zerstörung der Infrastruktur in mehreren Städten.
Berichten zufolge forderte die Offensive bereits erste zivile Todesopfer, zahlreiche Verletzte, darunter auch Kinder.
Es sollen schon über 100.000 Zivilisten von Ihren Städten und Dörfern geflohen sein.

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, sagte, dass jede militärische Operation die UN-Charta und das humanitäre Völkerrecht uneingeschränkt respektieren muss. Sprecher Farhan Haq sagte: „Zivilisten und zivile Infrastruktur sollten geschützt werden. Der Generalsekretär ist der Ansicht, dass es keine militärische Lösung für den Syrienkonflikt gibt.“

Diese Operation riskiere die weitere Destabilisierung der Region und verschlimmert die Situation der Zivilbevölkerung dramatisch. Nach 8 jahrelangem Blutvergiessen in Syrien, droht erneut eine humanitäre Katastrophe.

ARAMAIC RELIEF International ist im ständigen Kontakt mit lokalen Partnern in Nordsyrien. Mit der Einrichtung dieses Nothilfefonds wollen wir auf alles vorbereitet sein und den Menschen mit aller Kraft, in jeder Situation, beistehen. Mit Ihrer Spende für den Nothilfefonds unterstützen Sie uns dabei, Kriegsopfer und Binnenvertriebene schnell und unbürokratisch zu helfen. Wir können Ihre Spende gezielt dort einsetzen, wo die Not am größten ist. #AramaicRelief #Nothilfe

Spendenkonto:
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