BESUCH UNSERER SCHULE IN MASKANAH, HOMS, SYRIEN – AUGUST 2018

Rund 220 Kinder, Jugendliche und Erwachsene besuchen jeden Tag unsere neue Schule, die im Sommer 2017 eröffnet wurde. Es ist die erste Schule, die während des Krieges in Syrien gebaut wurde. Die Pfarrei von Maskanah, vertreten durch Pater Lukas Awad, leitet die Schule. Während diesen Sommerferien organisierte die Schule einen Sommer-Club für ungefähr 100 Kinder mit täglichen Aktivitäten, Sprachkursen und Malstunden.

Wir freuen uns sehr über dieses sehr wichtige Bildungsprojekt, das wir nur mit Ihrer großartigen Unterstützung realisieren konnten, vielen Dank!
Ein besonderer Dank geht an die Stiftung NAK HUMANITAS, die Sternsinger Eschlikon und Maalula e.V. für Ihre großartige und wertvolle Unterstützung beim Bau dieser Schule. Wir danken auch „Jongerenbestuur Mor Sharbil“ für die Unterstützung mit Möbeln für die Schule.

EINSATZ FÜR KRIEGSOPFER Tele 1 Nachrichten vom Dienstag, 29.05.2018

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EINSATZ FÜR KRIEGSOPFER Tele 1 Nachrichten vom Dienstag, 29.05.2018

Dokumentarfilm „VERGESSENE KRIEGSOPFER“

Die Doku gibt Einblick in die letzten 5 Jahre unserer humanitären Arbeit in Syrien, Irak, Jordanien, Libanon, Uganda und im Südsudan. Sie zeigt Höhen und Tiefen, bewegende Geschichten und glückliche Momente.

Möchten Sie unseren Dokumentarfilm in Ihrer Umgebung zeigen?
Gerne kommen wir vorbei. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme: info@aramaicrelief.com

FORUM FÜR INNOVATIVE IMPACT- & ENTWICKLUNGS-PROJEKTE, Syrien

FORUM FÜR INNOVATIVE IMPACT- & ENTWICKLUNGSPROJEKTE – SYRIEN, AUGUST 2018

Dieses Projekt steht ganz im Sinne von „Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit jungen Studenten in Syrien zusammen und sehen ihr enormer Drang und Wille ihrem Land und ihrem Volk zu helfen. Diese wertvollen Ressourcen möchten wir nutzen. Sie alleine wissen selbst am besten wie sie ihre Mitmenschen wieder „aufbauen“ können. Mit diesem Projekt geben wir den Studenten die Freiheit und Unterstützung ihre eigenen Impact-Projekte zu realisieren. Das schafft enorme Perspektiven für die jungen Syrern, es gibt ihnen Mut und Kraft weiter zu hoffen und grosse Zuversicht auf eine bessere Zukunft. Durch diese nachhaltigen Lösungen schaffen wir Arbeitsplätze, die wiederum Einkommen generieren, womit die Absolventen ihre Familien und Umfeld unterstützen können und somit auch die lokale Wirtschaft.

ARAMAIC RELIEF INTERNATIONAL möchte die syrische Jugend durch ihre eigenen innovativen Impact- und Entwicklungsideen stärken. Am 3.-5. August 2018 laden wir 20 junge Teams zum dreitägigen Forum in Homs, Syrien ein. Dort werden die Jugendlichen ihre eigenen nachhaltigen Ideen präsentieren. Themenbereiche:

• Sozioökonomisch (Schaffung von Arbeitsplätzen, Bildungsmöglichkeiten, Gesundheitsversorgung und andere Dienstleistungen)

• Umwelt (Sicherung von Wasserressourcen, alternative Energien, Abfallwirtschaft)

• Humanitäre Hilfe (Entwicklungsprojekte, Soforthilfe)

• Infrastruktur (Wiederaufbau, Renovation etc.)

• Friedenssicherung (interkulturelle /-religiöse Zusammenarbeit)

Bugdet pro Projekt/Team:  USD 5’000.-

Am Ende wird eine Jury die besten 6 Projekte auswählen und gemeinsam mit den Teams an der Umsetzung dieser Impact-Ideen arbeiten. Wir werden auch ein Impact-Team für die weitere Zusammenarbeit im ganzen Land aufbauen.

Die Gewinner werden wir hier und in unseren sozialen Medien veröffentlichen und laufend über die Entwicklung ihrer Projekte informieren.

Nachdem wir dieses Forum erfolgreich abgeschlossen haben, werden wir versuchen auch in anderen Regionen solche Impact-Projekte zu organisieren.

Möchten Sie dieses Projekt mit einer zweckgebunden Spende unterstützen? Dann verwenden Sie den Vermerk „Forum“.

Spendenkonto

Kontonummer: 60-771959-6
IBAN: CH81 0900 0000 6077 1959 6
Bank: PostFinance, Bern
BIC: POFICHBEXXX
Vermerk: Forum

Wir würden uns über jede Unterstützung sehr freuen. Herzlichen Dank!

RENOVATION VON 30 WOHNUNGEN BEGONNEN, HOMS, SYRIEN

Wir haben mit den Renovationsarbeiten in Homs, Syrien begonnen. In Zusammenarbeit mit der Syrisch-Orthodoxen Diözese von Homs, renovieren wir in einer ersten Etappe 30 Wohnungen, die während den Kämpfen in der Altstadt von Homs, beschädigt wurden. Dieses Projekt ermöglicht 30 Familien die Rückkehr nach Hause. Unser Anliegen ist es, dieses Projekt mit aller Kraft fort zu führen, um weiteren Familien die Rückkehr zu ermöglichen. Wir halten Sie, über den Verlauf der Renovationsarbeiten, auf dem Laufenden. Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung.

220 Schüler besuchen den Unterricht in unserer neugebauten Schule in Homs, Syrien

Etwa 220 Kinder, Jugendliche und Erwachsene besuchen den täglichen Unterricht in unserer neugebauten Schule in Homs, Syrien. Nebst Sprachkurse in Französisch, Englisch und Aramäisch, werden auch Computerkurse angeboten. Zudem bietet die Schule auch Kinderbetreuung und Erwachsenenkurse. Es ist die erste Schule, die während des Krieges in Syrien gebaut wurde. Die Kirchengemeinschaft von Meskeneh, vertreten durch Pater Lukas Awad, leitet die Schule. Wir freuen uns sehr über dieses sehr wichtige Bildungsprojekt, das wir nur mit Ihrer großartigen Unterstützung realisieren konnten, vielen Dank! Ein besonderer Dank geht an die Stiftung NAK HUMANITAS, die Sternsinger Eschlikon und Maalula e.V. für Ihre großartige und wertvolle Unterstützung beim Bau dieser Schule. Wir danken auch beim „Jugendverein Mor Sharbil“ für die Unterstützung mit Möbeln für die Schule.

 

Ein Baarer engagiert sich für christliche Minderheiten – Zuger Presse

Ein Baarer engagiert sich für christliche Minderheiten
Mit ARAMAIC RELIEF International leistet Severiyos seit fünf Jahren humanitäre Hilfe. Er unterstützt Menschen im Kriegsgebiet, wo es sonst nur wenige tun.
«Es wurde viel zu lange weggeschaut und nichts getan», erklärt Severiyos Aydin die Gründe, weshalb er im Januar 2013 die Organisation Aramaic Relief International ins Leben gerufen hat. Das Hilfswerk unterstützt verfolgte Minderheiten und Menschen in Not in den Krisengebieten in und um Syrien, im Nordirak und im Südsudan (siehe Box). «Christen und Jesiden hatten es in Flüchtlingscamps besonders schwer und wurden oft unterdrückt», erklärt Aydin. Vor fünf Jahren habe er Hilfsorganisationen auf die verfolgten Minderheiten aufmerksam machen wollen – vergeblich. «Mit ‹Aramaic Relief› haben wir in fünf Jahren viel erreicht», so Aydin stolz.

Lebensmitteltransporte, Schulen und Pflegeheime

Bis heute habe man bereits 180 000 Menschen mit Hilfeleistungen erreichen können. «Wir kaufen in sicheren Gebieten Lebensmittel, Hygieneartikel oder Medikamente für die Not leidenden Menschen ein und bringen sie via Kontaktleute in die Gefahrenzonen», erklärt Severiyos Aydin. Rund 200 Hilfsaktionen habe es bereits gegeben. Ebenfalls hat das Hilfswerk bereits fünf Kleidertransporte aus der Schweiz nach Syrien und in den Nordirak durchgeführt. Eines ist dem Baarer mit aramäischen Wurzeln dabei besonders wichtig: «Wir fliegen keine Schweizer Teams ein, sondern helfen vor Ort mit den bestehenden Ressourcen.» So hat man in Zusammenarbeit mit der Syrisch-Orthodoxen Kirchengemeinde von Meskeneh in Syrien im August 2017 eine Schule für 200 Kinder und Jugendliche eröffnen können. Ebenfalls wurde zur selben Zeit in Aleppo ein Bildungszentrum für 150 Personen eröffnet, und im Nordirak wird seit drei Jahren ein Kindergarten unterstützt. «Vor einem Monat konnten wir zudem ein Pflegezentrum für 50 Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung eröffnen», erklärt Aydin, der selber alle zwei bis drei Monate ins Krisengebiet reist. Dies sei oft mit einem hohen Risiko verbunden, denn Entführungen und Angriffe sind in den Gebieten an der Tagesordnung. «Wir arbeiten jedoch mit vertrauenswürdigen lokalen Partnern zusammen und können inzwischen auf mehr Unterstützung von Hilfsorganisationen vertrauen als früher», so Aydin. Das grösste Problem sei nach wie vor die Armut.

Spender können sehen, wo Hilfsgüter eingesetzt werden

Aktuell engagiert sich das Hilfswerk für die Häuserrenovationen von zurückgekehrten Familien und unterstützt rund 600 Studenten in Homs und Aleppo mit Stipendien. «Aramaic Relief» finanziert sich durch Spenden und Gönnerbeiträge. «Spenden werden zu 100 Prozent im Krisengebiet eingesetzt, während mit Gönnerbeiträgen Spesen und Kosten gedeckt werden», erklärt der Baarer. Auf Social Media können die Spender mitverfolgen, wo genau die Hilfsgüter eingesetzt werden. Zudem werden Facebook und Twitter verwendet, um auf die unterdrückten Minderheiten aufmerksam zu machen. Mit Reden im EU-Parlament, vor der Schweizergarde in Rom sowie beim Weltkongress im Washington bringt Severiyos Aydin die Thematik auf die politische Ebene. «Es braucht den Dialog», ist er überzeugt. Von Laura Sibold

DIE REALITÄT IST KEIN FILM 05.02.2018 Zuger Zeitung

DIE REALITÄT IST KEIN FILM
ZUG ⋅ Die Hilfsgesellschaft ARAMAIC RELIEF International hat im Burgbachsaal das 5-Jahr-Jubiläum gefeiert. Im Sinne der Nächstenliebe hilft sie Minderheiten und den Ärmsten in Kriegsgebieten. Das wurde anschaulich gezeigt.

Es herrscht eine gespenstige Stimmung: Steinbrocken eingestürzter Häuser liegen in den Strassen. Es ist wie in einem Kriegsfilm – mit dem Unterschied, dass es diesen Ort gibt und er nicht einem inszenierten Bühnenbild entstammt.

Severiyos (32), der Gründer des Hilfswerks Aramaic Relief International aus Baar, befindet sich auf einer Strasse, irgendwo in Aleppo. Sein Blick und seine Gesten lassen erahnen, wie es sich anfühlt, an solch einem Ort zu stehen, ohne Worte zu finden. Seine Begleiter hielten die bewegenden Momente mit der Kamera fest. Am Samstagabend wurde der selber produzierte Dokumentarfilm im Burgbachsaal Zug gezeigt. Rund 100 Leute folgten der Einladung zur Feier anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Hilfswerks.

Severiyos Aydin entstammt einer christlichen, aramäischen Minderheit aus einer Region der Südosttürkei. Mit dem Kriegsbeginn in Syrien im 2011 musste er feststellen, dass sich fast niemand um die verfolgten Minderheiten kümmerte: «Ich wollte helfen, hatte jedoch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet», erinnerte er sich. 2013 gründete er die genannte Hilfsorganisation, die heute aus sechs Vorstandsmitgliedern besteht. «Wir helfen dort, wo die Not am grössten ist. Unsere Organisation hat keinen grossen Verwaltungsapparat. Wir sind transparent. Die Spender und Gönner können verfolgen, wo die Hilfe und somit ihr Geld eingesetzt wird», erklärt der Gründer.

Das Erfolgskonzept besteht in der Hilfe vor Ort. Severiyos Aydin und sein Team verfügen inzwischen über ein grosses Netzwerk. «Wenn ich in die Kriegsregion reise, übernachte ich nicht in Hotels, sondern bei Leuten vor Ort.» Der 32-Jährige muss viel aushalten und verarbeiten können. Durch die Nähe zu diesen Menschen, erfährt er deren Schicksale, vernimmt schlimmste Tragödien. «Ich kann das verarbeiten, indem ich helfe.»

Die sozialen Medien nutzen
Aydin ist stolz und dankbar, mit seiner Hilfsorganisation rund 180000 Menschen in den Krisengebieten in Syrien und im Nordirak erreicht zu haben. Das Konzept konnte die Hilfsgesellschaft inzwischen auch im Südsudan anwenden. Ein Meilenstein für ihn waren die Rede vor dem Europäischen Parlament und der Besuch bei der Schweizergarde in Rom. «Um auf die geplanten Aktionen aufmerksam zu machen, greifen wir auf soziale Medien zurück», erklärte der Baarer.

Aktuell werden Notbedürftige mit Grundnahrungsmitteln und mit warmen Decken versorgt. Wohnungen werden renoviert und Seelsorger für die traumatisierten Kinder organisiert. Der Gründer berichtete: «Die Lebenserwartung der Menschen, insbesondere der Kinder, hat stark abgenommen. Eine ansonsten harmlose Krankheit kann bereits zum Tod führen.» Die Hilfe besteht darum auch in der Beschaffung von Medikamenten oder der Bezahlung von dringenden Operationen.

Im Dokumentarfilm wurden auch schöne Momente festgehalten. Eine Aktion zeigte Kinder, die in Superheldenkostümen kranken Kindern Süssig­keiten verteilen. Lachende und tanzende Kinder waren zu sehen. «Trotz den Widrigkeiten haben die Menschen vor Ort die Freude und das Lachen nicht verloren», berichtet Aydin. Ein Grund mehr für ihn und die weiteren Mitglieder des Hilfswerks, mit ihrer Arbeit weiterzumachen: «Das war erst der Anfang», sagt er.

Vom IS befreit und doch im Elend, Reportage SRF1 „Fenster zum Sonntag“

Vom IS befreit und doch im Elend, Reportage SRF1 „Fenster zum Sonntag“

Vor drei Jahren breitete sich die Schreckensherrschaft des sogenannten Islamischen Staates im Irak und Syrien rasend schnell aus. Millionen von Menschen sahen die Bilder von flüchtenden Jesiden und Christen am Fernsehen, die nach dem Fall der Stadt Mossul auf Hügeln Zuflucht suchten und auf Hilfe warteten. Umzingelt von den Kämpfern in Schwarz. Zigtausende Menschen wurden von den Islamisten in den vergangenen Jahren im Irak und Syrien vertrieben oder brutal ermordet. Im Juli 2017 meldeten die Nachrichtenagenturen die ermutigende Nachricht, der IS sei aus der irakischen Stadt Mossul vertrieben. Doch die ehemals vom IS besetzten Gebiete sind grösstenteils zerstört und vermint. Für die vertriebenen Völkergruppen von Christen, Jesiden und Kaka‘i gestaltet sich die Rückkehr in ihre Dörfer und Städte enorm schwierig.
Severiyos gründete vor fünf Jahren das Hilfswerk ARAMAIC RELIEF International. Er war dabei, als drei Tage nach der Aufgabe des IS in der Stadt Karakosch in einer zerstörten Kirche ein erster Gottesdienst gefeiert wurde.

Quelle: http://www.sonntag.ch/tv-programm/vom-is-befreit-und-doch-im-elend/

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Unterstützen Sie unsere humanitären Hilfsprojekte mit einer Spende:

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RENOVATION BETREUUNGS- UND BILDUNGSZENTRUM IN ALEPPO, SYIREN – Update

Im März 2017 konnten wir mit dem Renovationsprojekt des Betreuungs- und Bildungszentrums in Aleppo beginnen. Das Betreuungs- und Bildungszentrum «House of Love – St. George» in Aleppo besteht bereits seit vielen Jahren und wird durch die Syrisch-Orthodoxe Diozöse (Pater Betros Kassis) verwaltet. Während den Kämpfen in den letzten Jahren wurde das Gebäude durch Mörsergranaten sehr stark beschädigt. Deswegen konnte es die letzten 3 Jahren nicht mehr genutzt werden. Unser Ziel ist es, das Zentrum komplett zu renovieren und mit neuem Mobiliar auszustatten. Es ist in drei Hauptbereiche aufgeteilt; Betreuung, Bildung und Traumata-Behandlung. Nach Vollendung der Renovation sollen dort bald wieder Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung betreut und unterstützt, psychologische Programme für traumatisierte Kinder und Erwachsende durchgeführt, sowie verschiedene Aktivitäten im Bereich Bildung, Spiel und Spass organisiert werden können.
Bisher konnten wir 80% der Renovationskosten decken und haben bereits 75% der Arbeiten abgeschlossen. Für weitere Spenden sind wir sehr dankbar.

Möchten Sie dieses Projekt unterstützen, so verwenden Sie bitte den Verwendungszweck „Betreuungszentrum“. Herzlichen Dank!Herzlichen Dank! Zur Spendenkampagne.

Zum Videobericht: RENOVATION OF OUR CARE AND EDUCATIONAL CENTER IN ALEPPO, SYRIA

 

ERÖFFNUNGSFEIER UNSERER SCHULE IN HOMS, SYRIEN – VIDEO

Es ist ein historischer Moment für die kriegsleidenden Menschen in Homs, Syrien. Vor 1,5 Jahren begannen wir in Zusammenarbeit mit der Syrisch-Orthodoxen Kirchengemeinde von Meskeneh den Bau unserer ersten Schule in Syrien. Es ist seit dem Ausbruch des Krieges in Syrien das erste Bildungsprojekt in dieser Form. Nun ist das Bauprojekt (Erdgeschoss und Untergeschoss) abgeschlossen. Im Erdgeschoss befinden sich vier Schulzimmer, ein Büro und WC’s. Im Untergeschoss befindet sich eine grosse Halle mit einer Küche und WC’s. Die zweite Etage ist ein separates Projekt, welches noch nicht ganz abgeschlossen ist. Dort sollen Schlafräume für Studenten und Schüler entstehen. Das Besondere an der Schule ist, nebst Französisch-, Englisch- und Computerunterricht, bietet die Schule auch Sprachkurse in Aramäisch (Syriac), die Muttersprache Jesu Christi. Daher wurde auch der Name der Schule «Syriac-School» (Madrashto Suryoyto) gewählt. So kann mit diesem Projekt die alte und fast vergessene Sprache dieser Region «Aramäisch» wiederaufleben. Zudem bietet die Schule auch Kinderbetreuung und Erwachsenenkurse. Ab nächsten Monat sollen hier ca. 220 Kinder und Jugendliche den Unterricht besuchen können. Die Kirchengemeinde von Meskeneh vertretet durch Pater Lukas Awad übernimmt die Verwaltung und Leitung der Schule. Wir freuen uns sehr über dieses wichtige Bildungsprojekt, welches wir nur mit eurer tatkräftigen Unterstützung realisieren konnten. Herzlichen Dank allen die mitgewirkt haben! Speziell danken wir der NAK HUMANITAS, den Sternsinger Eschlikon und Maalula e.V. für eure grosse und wertvolle Unterstützung beim Bau dieser Schule. Zudem bedanken wir uns herzlichst bei Jongerenbestuur Mor Sharbil für die Hilfe mit Mobiliar für die Schule (Tische, Stühle, Whiteboards).