Nach 10 Jahren Krieg stehen die Menschen nun vor weiteren tödlichen Herausforderungen; ruinöse Wirtschaftssanktionen, Hyperinflation und COVID-19 verursachen Verarmung und Massensterben. Die Menschen sind am Ende, sie kämpfen ums Überleben und die Armut nimmt stetig zu. Mehr als zwölf Millionen Menschen haben aufgrund der wirtschaftlichen Lage und der globalen Sanktionen keinen regelmäßigen Zugang zu ausreichend Nahrungsmitteln und Medikamenten. Die Preise steigen und die Währung verliert an Wert. Der Syrien-Konflikt hat zudem zu einer der schlimmsten Bildungskatastrophen in der jüngeren Geschichte geführt. Fast 2,5 Millionen Kinder in Syrien und 750.000 geflüchtete Mädchen und Jungen in den Nachbarländern können derzeit keine Schule besuchen. Syrien ist die grösste Tragödie dieses Jahrhunderts. Eine ganze Generation syrischer Kinder kennt nichts als Angst und Not. Nach 10 Jahren Krieg brauchen die Menschen umso mehr humanitäre Unterstützung damit sie überleben können.
In Zusammenarbeit mit unserem lokalen Partner St. Ephrem Patriarchal Development Committee verteilten wir Grundnahrungsmittel, für die Herstellung von Brot und Backwaren, an 1000 Familien in Damaskus, Syrien. Dieses Projekt hat zudem einen symbolischen Wert; die Familien feiern dieses Wochenende Ostern. Mit dieser Versorgung können sie für einen kurzen Moment die Not vergessen und die Feierlichkeiten mit Ihren Liebsten geniessen.
Für die kommenden Wochen sind weitere Hilfsgüterverteilungen geplant. Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden.
Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung.

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