VERTIKALE LANDWIRTSCHAFT, UGANDA

Viele Familien leben in Armut und können nur durch Spenden ihrer Verwandten oder Freunden überleben. Doch vielen mangelt es nur an Wissen und Kapital, um ihren Lebensunterhalt zu verbessern. Mit ein wenig Unterstützung können diese Menschen kleine Projekte wie „Vertikale Landwirtschaft“ starten, das zur Ernährungssicherung beiträgt. Gleichzeitig verbessern sie ihr Haushaltseinkommen mit dem Verkauf von Gemüse. „Vertikale Landwirtschaft“ besteht aus Holz und recycelten Kunststoffmaterialien, um alle agroklimatischen Herausforderungen zu bewältigen. Die Töpfe können auf einem Dach, einer Veranda, einem Gehweg oder einem Bürogebäude positioniert werden. Dies ermöglicht den Anbau von Gemüse, während dem ganzen Jahr hindurch, unbeeinflusst von klimatischen Veränderungen wie Dürre.

Mit Ihrer Hilfe, unterstützen wir Kisa Foundation Uganda bei diesem lebenswichtigen Projekt. Ziel dieses Projektes ist es, Wissen weiter zu geben und die eigenen Ressourcen zu nutzen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Grundversorgung zu sichern.

Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung.

 

 

HAFERANBAU FÜR KINDER DER KIBAONI PRIMARSCHULE, TANZANIA

Viele Kinder können aufgrund von Hunger und Armut die Schule nicht besuchen. Zahlreiche Familien können sich nicht einmal die Grundversorgung leisten und sind verarmt. Zudem kommen die Auswirkungen des Krieges, in Russland und der Ukraine, durch den die Preise für Lebensmittel enorm gestiegen sind. Die Kosten für ein Sack Mehl sind von USD 10 auf USD 18 gestiegen, was sich kaum noch jemand leisten kann.

Mit diesem Programm möchten wir Kindern ermöglichen wieder zur Schule zu gehen, in dem wir ein nachhaltiges Ernährungsprogramm für die Schule und alle Schüler einrichten, um ihre Grundversorgung zu sichern. Dies hat positive Auswirkungen auf die Bildung der Kinder. Mit diesem Programm unterstützen wir auch die Entwicklung der Familien und bewahren gleichzeitig auch Mädchen vor der frühen Heirat.

Dank Ihrer Unterstützung können wieder mehr Kinder die Kibaoni Primarschule in Tanzania besuchen und Dank der Grundversorgung durch denn Haferanbau, sich besser in der Schule konzentrieren.

Im Namen der Kibaoni Primarschule in Tanzania, bedanken wir uns herzlichst für Ihre wertvolle Unterstützung.

 

TRANSFORMATION THROUGH EDUCATION, SOUTH SUDAN

In der zweiten Hälfte des Studienjahres 2021 waren sich viele Studierende vom Emmanuel Christian College im Süd Sudan
nicht sicher, wie sie ihre Studiengebühren für das restliche Jahr finanzieren sollen. Aufgrund der COVID-19-Pandemie
und der katastrophalen wirtschaftlichen Lage im Süd Sudan, reichten alle Bemühungen der Studierenden nicht aus, um das Geld
zusammen zu bekommen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden 43 Sekundarschüler und 25 Studenten mit einem Stipendium
für ein Semester zu unterstützen, damit sie ihr Studienjahr 2021 erfolgreich abschliessen können.
Die Abschlussfeier der Studenten fand am 26. November 2021 statt und war ein sehr freudiger Anlass. Sie sind unendlich
dankbar, das sie das Studienjahr erfolgreich abschliessen konnten. Die Sekundarschüler werden ihr Abschluss im April
2022 haben.
Dieses Projekt wurde mit Hilfe der transparenten Spendenplattform ‚AIDONIC‘ durchgeführt. Durch die Zusammenarbeit mit
‚AIDONIC‘ und Aramaic Relief International konnte sich das Team und die Studenten vom Emmanuel Christian College
neues Wissen aneignen und neue Möglichkeiten entdecken. Das Team und die Studenten vom Emmanuel Christian College schätzten
die Bemühungen und die tolle Zusammenarbeit in dieser schwierigen Zeit sehr.

Im Namen des Emmanuel Christian College, möchten wir uns ganz herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung bedanken. 

LEBENSMITTEL-SICHERUNG für Bürgerkriegsopfer im Südsudan 2019

Projektbeschreibung

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Hungernothilfeprojekt zur Lebensmittelsicherung für 200 Schüler und ECC-Mitarbeitern, die seit 6 Jahren vom brutalen Bürgerkrieg betroffen und auf internationale Unterstützung angewiesen sind. Sie kommen aus verschiedenen Teilen des Landes, unter ihnen zahlreiche Waisenkinder und können mit diesem Projekt 3 Monate lang in der Schule täglich mit Lebensmitteln versorgt werden. Die Schule ist dadurch in der Lage den Unterricht der 200 Kindern fort zu führen.

Allgemeine Lage

Seit 2011 ist der Südsudan unabhängig. Er ist der jüngste Staat Afrikas. Der Trennung des schwarzafrikanischen christlichen Südens vom arabisch-muslimischen Norden waren schwere Bürgerkriege vorausgegangen. In einem Referendum sprachen sich 95 Prozent der Südsudanesen für einen eigenen Staat aus. Doch bereits von 2013 an flammten wieder Auseinandersetzungen auf – diesmal unter denen, die für die Unabhängigkeit gestimmt hatten. 60 Völker oder Stämme zählt das Land, und manchmal verliert man den Überblick, wer gerade wen bekriegt. Die Dinka des Präsidenten Salva Kiir kämpfen gegen die Nuer seines früheren Stellvertreters Riek Machar.
Tatsächlich aber zerfällt das Land in viele Parteien, die einander bis auf Clanstrukturen hinunter bekämpfen. Dann treten auch Dinka gegen Dinka an. Trotz einer im vergangenen Dezember geschlossenen Waffenruhe kommt es auch jetzt noch immer wieder zu Kämpfen. Insgesamt 4,5 der zwölf Millionen Südsudanesen sind auf der Flucht und leben in Lagern – knapp zwei Millionen im eigenen Land, 2,4 Millionen in den Nachbarstaaten. Rund 300’000 Todesopfer seien zu beklagen. Im Februar 2017 hatte die UNO eine Hungersnot ausgerufen – die weltweit erste seit 2011.
Die Stadt Yei befindet sich im Süden des Landes. Im Frühjahr 2017 wurde sie mehrere Monate lang von Rebellen belagert. Es kam zu den wohl schlimmsten Gräueltaten seit Ausbruch des Bürgerkrieges im Jahr 2013. Laut einem UN-Bericht vom Mai töteten regierungstreue Soldaten in Yei mindestens 114 Zivilpersonen und vergewaltigten Frauen zum Teil vor den Augen der Familien.

Einführung und Hintergrund

Anfang März 2017 reiste unser Team im Rahmen eines Nothilfe-Einsatzes nach Uganda und von dort aus weiter in den Südsudan. Seitdem unterstützen wir mit unterschiedlichen Hilfsprojekten, die vom Bürgerkrieg betroffene Zivilbevölkerung und die intern vertriebenen Familien im Südsudan. In Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern erreichen wir Familien in grösster Not und können ihr Leid etwas lindern.
Unsere Partnerschule die «Emmanuel Christian College (ECC)» eine interkonfessionelle christliche Schule befindet sich in Yei. Seit Ausbruch des Krieges dient sie auch als Zufluchtsort für viele Waisenkinder. Der Hauptcampus befindet sich in Goli, 36 km außerhalb der Stadt Yei im Bundesstaat Yei River im Südsudan. Trotz der letzten Unterzeichnung eines Friedensabkommens Zwischen den großen Akteuren im September 2018 ist die Region um Yei immer noch sehr unsicher. Aufgrund von blockierten Zufahrtsstrassen und extrem hohen Lebensmittelpreisen, fehlt es überall an Grundnahrungsmitteln. Dennoch unternimmt das «Emmanuel Christian College» alles, um weiter offen zu bleiben und die so wichtige Ausbildung weiter zu führen. Die Schule unterrichtet und unterstützt 200 Kinder aus allen Landesteilen.

Wir bedanken uns herzlichst bei der STIFTUNG NAK-HUMANITAS für die wertvolle Unterstützung zu diesem Projekt.

 

Spendenkonto:

Postkonto: 60-771959-6
IBAN: CH81 0900 0000 6077 1959 6
Bank: PostFinance, Bern
BIC: POFICHBEXXX
Stichwort: Afrika

Paypal-Adresse: info@aramaicrelief.com

 

Verteilung von 9 Tonnen Lebensmitteln im Südsudan, Okt 2017

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Der Bürgerkrieg im Südsudan hat die aktuell größte Flüchtlingsbewegung in Afrika zur Folge. Hunderttausende sind über die Grenze geflohen, Millionen Menschen ziehen als Binnenflüchtlinge im eigenen Land umher. Mehr als ein Drittel der zwölf Millionen Einwohner ist auf internationale Hilfsgüter angewiesen. Im Frühjahr erklärte die UN offiziell, dass im Norden des Landes eine Hungersnot ausgebrochen ist. In diesem Jahr sind nach Angaben der Vereinten Nationen bereits mindestens 164 Menschen verhungert, vor allem Kinder.
Der Bürgerkrieg im Südsudan hat mehr als zwei Millionen Kinder aus ihrem Zuhause vertrieben. Das teilten die UN-Hilfswerke UNICEF und UNHCR mit. Allein unter den 1,8 Millionen Flüchtlingen, die das Land verlassen und vor allem in Uganda, Kenia, Äthiopien und dem Sudan Schutz gesucht haben, sind demnach 62 Prozent Kinder. Hinzu kommen mehr als eine Million minderjährige Binnenflüchtlinge. Internationale Hilfsgüter erreichen die Hungernden oftmals nicht. Die anhaltenden Kämpfe verhindern die Verteilungen. Das führt dazu, dass in den meisten Regionen eine extreme Nahrungsmittelknappheit herrscht.
Anfang März 2017 reisten wir im Rahmen eines Nothilfe-Einsatzes nach Uganda und von dort aus weiter in den Südsudan. In Uganda befinden sich mittlerweile über eine Million südsudanesische Flüchtlinge und jeden Tag überqueren weitere die Grenze zum ohnehin armen und von er Dürre betroffenen Land. Wir besuchten diese Regionen und führten in Kooperation mit World Action Fund insgesamt 4 Lebensmittelverteilungen durch. Total verteilten wir 17,5 Tonnen Mehl und Bohnen an ca. 1200 Familien.
Nun konnten wir ein weiteres Hungernothilfeprojekt im Südsudan realisieren. In Kooperation mit unserer lokalen Partnerorganisation (TITI Foundation) verteilten wir im Oktober 2017 total 9 Tonnen Lebensmittel an 750 binnenvertriebene Familien in Kajokeji (Südsudan). Jede Familie erhielt ein Nahrungsmittelpaket mit je 7 kg Mais, 3.5 kg Bohnen, 1 Liter Öl und 0.5 kg. Salz. Diese wurden im Vorfeld in Uganda eingekauft und dann nach Kajokeji, Südsudan transportiert.
Wir bedanken uns herzlichst bei allen Unterstützern dieses Projekts. Wir versuchen mit aller Kraft dieses wichtige Nothilfeprojekt weiter zu führen und bitten um eure Mithilfe weitere hungerleidende Binnenflüchtlinge im Südsudan mit überlebenswichtigen Nahrungsmitteln zu versorgen.

Möchten Sie unsere Lebensmittelprojekte im Südsudan unterstützen? Verwenden Sie den Vermerk „Afrika“.

Spendenkonto:
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BIC: POFICHBEXXX
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Hungersnot in Afrika, Verteilung von 17,5 Tonnen Lebensmitteln März 2017

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Anfang März 2017 reisten wir im Rahmen eines Nothilfe-Einsatzes nach Uganda und von dort aus weiter in den Südsudan, wo zur Zeit eine akute Hungersnot herrscht! In Uganda befinden sich über eine halbe Million südsudanesische Flüchtlinge und jeden Tag überqueren weitere die Grenze zum ohnehin armen und von er Dürre betroffenen Land. Wir besuchten diese Regionen und führten in Kooperation mit World Action Fund insgesamt 4 Lebensmittelverteilungen durch. Total verteilten wir 17,5 Tonnen Mehl und Bohnen an ca. 1200 Familien.
Ziel unseres Einsatzes im Südsudan war, eine Lagebeurteilung durchzuführen und neue Kooperationen zu bilden für eine rasche, effiziente und langfristige Hilfeleistung für die Binnenvertriebenen und Hungerleidenden.

Möchten Sie unsere Lebensmittelprojekte im Südsudan unterstützen? Mit einer Spende von CHF 50.- versorgen wir eine Familie einen Monat lang mit Essen.

Spendenkonto:
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Stichwort: Afrika

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