Anfang Juni 2020 führten wir weitere Verteilungen von Lebensmitteln und Hygienesets in Ankawa-Erbil, Nordirak durch. Wir versorgten rund 240 binnenvertriebene- sowie syrische Flüchtlingsfamilien, die letztes Jahr vor der türkischen Invasion aus Nordsyrien in den Nordirak geflohen sind.
Die COVID-19-Maßnahmen, Lockdowns, Bewegungseinschränkungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen die humanitäre Lage der Menschen vielerorts nochmals enorm verschlechtert.
Seit März 2020 unterstützen wir, im Rahmen der Corona-Soforthilfe, Kriegsopfer und binnenvertriebene Familien mit unterschiedlichen Hilfsgütern.
Wie immer konzentrieren wir uns darauf, vor allem Menschen in extremer Armut, marginalisierten Menschen, Menschen auf der Flucht, Menschen mit Behinderungen zu helfen, da diese Gruppen zu den am stärksten Gefährdeten gehören.
Die Weltbank gibt an, dass die Corona-Krise zum ersten Mal seit 1998 zu einem Anstieg der globalen Armut führte. Die UN schätzen, dass 2 Milliarden Menschen nicht genug Lebensmittel erhalten, dass 820 Millionen von einer chronischen Hungersnot betroffen sind und 113 Millionen Menschen wegen Hunger sterben könnten.
Wir setzen alles daran, mit Ihrer Unterstützung, die betroffenen Menschen mit dringend benötigten Hilfsgütern weiterhin zu unterstützen und ihre Lebenslage nachhaltig zu verbessern.